Liebe ist etwas ganz besonderes, da jeder sie will.
Liebe Grüße Yaya
Du verlierst die Kontrolle
Redest laut
Verletzt mein Herz
Ich versuche zuzuhören
Ich kann mir nicht erklären
dieses komische Gefühl.
Du willst mich nicht vestehen
Du befiehlst mir zu schweigen
Ich muss mich nicht überraschen
Denn so ist die Realität
unserer Liebe.
Und ich
Ich habe keine Waffen, um dir die Stirn zu bieten
Ich hebe meine Hände, meine Hände in die Luft
Mir ist es nur wichtig, dich zu lieben
In meinem Körper und meiner Seele, so wie es gestern noch war
Du hast die Kontrolle verloren
Du hast dich gehen lassen
Durch die Unsicherheit
Ich, die ich dich habe aufwachsen sehen
Ich kann mir vorstellen
Dass alles anders wird.
Heute, wenn auch alles so weiterläuft
Und du mir befiehlst zu schweigen
Du, der du immer dominieren musst
Oder das wird das Ende sein
Und ich kann es so nicht.
Liebe Grüße Yaya
Wir sind ja irgendwie Individualisten, sehen uns selbst im Zentrum unseres Lebens und entwickeln einen Egoismus, der zum Teil auch gesund ist, weil er uns beim überleben hilft. Die Schattenseite ist, dass wir uns oft alleine fühlen, nur auf uns selbst gestellt, unverstanden von der Welt. Eins sollte aber immer klar sein: Das Problem, das ihr gerade habt, haben andere genauso. Macht die Augen auf, steckt die Hände aus und sucht nach Verbündeten, dann könnt ihr euer Päckchen viel leichter tragen.
Liebe Grüße Yaya
Kennt ihr das auch, wenn etwas schief läuft und ihr den Grund überall sucht, nur nicht bei euch selber? Immer sind irgendwie die anderen schuld oder die Umstände? Und deshalb sollen euch dann mal die anderen da mal wieder rausholen?
Nein so läuft das nicht! Man muss Eigenverantwortung übernehmen. Sich helfen zu lassen ist okay, sich Unterstützung zu sichern ist richtig. Aber im Endeffekt muss trotzdem jeder sein eigenes Schicksal in die Hand nehmen. Geht bewusst damit um!
Liebe Grüße Yaya
Die Raupe lebte ganz gemütlich und zufrieden vor sich hin. Bis sie eines Tages, wieder einmal auf der Suche nach leckeren, saftigen Blättern, vor einem Spiegel entlang kroch. Es dauerte eine Weile, bis sie begriff. Das Wesen im Spiegel war sie selbst.
Sie hatte keine Taille. Sie war einfach rund und dick. Sie fand sich hässlich.
So beschloss sie, sich vor der Welt zu verstecken. Fortan lebte sie verborgen in einem Kokon. Da kam eine Fee vorbei. Die Fee erklärte der Raupe, dass sie eine wunderschöne Seele habe. Damit die Raupe das auch wirklich verstand, sprach die Fee voller Liebe immer wieder mit ihr, philosophierte über das Wunder des Lebens und die Schönheit des Seins, bis die Raupe sich endlich selbst zu mögen begann.
Als die Raupe schließlich aus dem Kokon herauskam, hatte sie sich verändert. Sie fühlte sich heiter, leicht, ganz unbeschwert. Und sie konnte fliegen.
Liebe Grüße Yaya